None

SVB und Credit Suisse – eine neue Finanzkrise?

Nach der Silicon Valley Bank jetzt auch Credit Suisse – müssen sich deutsche Anleger jetzt auch Sorgen machen? Diese zwei Strategien helfen, negativen Konsequenzen vorzubereiten. Eine Maßnahme solltest Du sofort durchführen.

Die starke Inflation führte zu einer erhöhten Nachfrage nach Geld und einer raschen Erhöhung der Zinsen durch die Notenbanken. Banken mussten ihre festverzinslichen Wertpapiere unter Wert verkaufen, um ihr Kapital zu decken. Darüber Pleite gegangen ist zuerst die Silicon Valley Bank – allein die Ankündigung des Verkaufs der Papiere sorgte für einen Bank-Run. Wie am berühmten Schwarzen Freitag, nur in klein, aber schlimm genug.

Nun auch noch die Credit Suisse: Die hohen Zinsen waren zwar nur der Stein des Anstoßes, die Bank nach jahrelanger Misswirtschaft zum Fall gebracht zu haben.

Aber eines ist bei beiden Banken klar: Auf die „Eine große“ zu setzen ist ein Fehler. Wer als Start-up im Silicon Valley einzig auf die SVB setzte, hat am meisten verloren. Wer dachte, eine Schweizer Bank kann so schnell nichts erschüttern, schaut jetzt auch plötzlich sehr bitter drein.

Strategie-Tipp Nummer 1: Nicht alles auf ein Pferd setzen– Diversifikation

Eine gut diversifizierte Anlagestrategie kann dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und langfristige Renditen zu maximieren. Eine solche Strategie heißt, auf verschiedene Investment-Arten, aber auch Regionen zu streuen. Das kann sein: Kauf von Aktien, Anleihen, Investmentfonds, ETFs und anderen Finanzinstrumenten, um das Portfolio zu streuen und das Risiko zu minimieren. Schau doch einmal in unseren Ratgeber Deine „Eigene ETF-Investment-Strategie“ und lerne mehr darüber, wie Du die für Dich optimale, diversifizierte Anlagestrategie erstellst. Mit PDF-Whitepaper.

Strategie-Tipp Nummer 2: Active Indexing

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass es hilfreich sein kann, mit Active Indexing seine Anlagen je nach Marktlage anzupassen. Das bedeutet, dass die Anlagen aktiv gemanagt und je nach Marktlage angepasst werden, um das Risiko zu minimieren und langfristige Renditen zu maximieren. Dies kann dazu beitragen, dass Anleger rechtzeitig Anleihen verkaufen, bevor es zu spät ist und der Markt einbricht.

Genau das ist, was wir beim A. IX. Faktor Fonds machen: Sobald sich am Markt ein potenzieller Aktienverlust abzeichnet, wird der Anteil Anleihen erhöht. Und genauso eben auch andersherum: Sobald Aktien verlässlicher sind, um Investitionen zu sichern, werden Anleihen reduziert.

Was Du sofort tun kannst: In einer Zeit erhöhter Unsicherheit am Finanzmarkt ist es daher umso wichtiger, seine Anlagen sorgfältig zu planen und zu verwalten.

Alles in allem: Die aktuellen Entwicklungen im Finanzsektor geben zwar Anlass zur Sorge, vor allem da alles angeblich Unerschütterliche offensichtlich doch ins Wanken geraten kann. Allerdings sind das Gros der deutschen Anleger bisher nicht direkt betroffen. 

Auch wenn es zu einer Kettenreaktion kommen sollte und tatsächlich eine neue Finanzkrise ins Haus steht: Eine gut diversifizierte Anlagestrategie und Active Indexing können dazu beitragen, Dein Risiko zu minimieren und langfristige Renditen zu maximieren.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Anlagen, auch in diesen turbulenten Zeiten. Wenn Du mehr wissen willst, schaue in den nächsten Tagen unbedingt in unsere E-Mails herein, denn wir planen etwas neues Großes, um Dir noch besser bei der Findung Deiner ETF-Strategie zu helfen.


« Zurück

Newsletter

Tipps und Tricks zum Investieren und Vermögensaufbau

    Wir sammeln Nutzungsdaten. Siehe Datenschutzerklärung.

    – unverbindlich und kostenfrei –